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CHORUS - between dance and music - with TanzKollektiv Bremen

Writer's picture: Riccardo CastagnolaRiccardo Castagnola

Premiere 10.11.2024 - Schwankhalle Bremen (D)


Das Tanz­Kollektiv­Bremen begibt sich in »Chorus« auf eine künstlerische Reise in die Welt der Oper. Der Opernchor als Gemein­schaft von Individuen fasziniert die Choreografin Magali Sander Fett schon seit langem. In Berührung gekommen sind sie auf der Bühne – Magali Sander Fett als tanzende, der Chor als singende Einheit. »Chorus« nimmt den Chor als Gemein­schaft in den Blick. Niemand darf hier die Stimme über die anderen erheben, denn Harmonie ist das oberste Gebot. Doch wo bleibt in ihr jede*r Einzelne? Wie funktioniert diese Gemein­schaft aus Individuen? Welche musikalischen Strukturen halten sie zusammen? Und wie lässt sich die Erfahrung des gemein­samen Singens auf eine Choreografie für vier Tänzerinnen und einen Musiker übertragen?


Konzept/Choreografie: Magali Sander Fett

Performance: Riccardo Castagnola, Neus Ledesma, Miriam Röder, Magali Sander Fett, Frauke Scharf

Livemusik: Riccardo Castagnola

Dramaturgie: Judith Strodtkötter

Bühnenbild: Till Botterweck

Kostüme: Katja Fritzsche

Lichtdesign: Jürgen Kääriäinen

Assistenz: Anne Herzet

Management: Ulrike Osten

Foto: Daniela Buchholz

Gefördert vom Senator für Kultur Bremen, der Karin und Uwe Hollweg Stiftung und der Waldemar Koch Stiftung.




Das TanzKollektivBremen versteht sich als Plattform für zeit­genössischen Tanz. Aktuell sind die Tänzer­innen und Choreograf­innen Magali Sander Fett und Neus Ledesma Vidal, sowie die Dramaturgin Judith Strodtkötter und die Kultur­managerin Ulrike Osten am Kollektiv beteiligt. Für unter­schiedliche Produktionen werden jeweils Gäste eingeladen. Gegründet wurde das TanzKollektivBremen 2013 von Tomas Bünger, Magali Sander Fett und Miroslaw Żydowicz. Ausgehend von den sehr unter­schiedlichen Biografien der Performer*innen geht es in der Arbeit des TanzKollektivBremen um die tänzerische Auseinander­setzung mit der Realität und die Ausdrucks­formen des Körpers in der Gesellschaft. In gemeinsamer künstlerischer Forschung entstehen neue performative Formate auf der Bühne, aber auch in gänzlich anderen Räumen. Das TanzKollektivBremen sucht den Kontakt zu anderen Künsten und Milieus und geht dafür immer wieder Kooperationen mit anderen Künstler*innen und Gruppen ein. In der Spielzeit 2020/21 waren sie Hausgenoss*innen an der Schwankhalle.



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